Jen: „Nein... Ich will die nächsten 15 Minuten nicht gestört werden... Ist denn das so schwer zu verstehen!?
Nach dem sie in den Hörer geraunzt hat, stellt sie das Handy kurzerhand aus Ich sag's euch.. als Chefredakteurin der Post bist du immer eingespannt.. Jeder will etwas von dir.“
Jess: „Schon mal versucht zwei Jobs zu haben und ein Kind groß zu kriegen? Das nenne ich eingespannt! Ich würde töten dafür, wenn ich nur Leute übers Telefon anschreien müsste...“
Jack: „Seid froh, dass ihr was zu tun habt! Seit der Sache in San Francisco würde ich mir wünschen wieder mehr zu tun zu haben. Aber nein.. Ich bin der Agent der nicht auf seinen Boss gehört hat. Gut, muss ich halt versuchen hier Fuß zu fassen.“
Jess: „Jack, aber du bist da nicht alleine, wir müssen hier alle Fuß fassen...“
Jack: „Das stimmt.“
Jen: „Und da erzählt der Kerl seinem Kumpel welche tollen Wahrzeichen die Stadt hat. ja alles schön und gut, aber das hat nichts mit dem normalen Leben hier in der Stadt zu tun...“
Jack: “Ich würde nicht auf die Wahrzeichen schimpfen. Euch mögen sie ja nicht weiter bringen. Für mich bedeutet Washington DER Inbegriff von Arbeit für einen FBI Agenten. Ich meine. Das Hoover Building. Hallo? Ich könnte mich, vorausgesetzt irgendwann vergessen alle, dass ich mich für die Liebe meines Lebens den Anweisungen meines Vorgesetztem widersetzt habe, um die Stelle des FBI Leiters bewerben... irgendwann.“
Jess: „Ich wollte grad sagen, ohne die Wahrzeichen hätte ich echt ein Problem. Ich meine, ich arbeite im Smithsonian. Ohne die Touristen hätte ich nichts zu tun und könnte meine Schulden nicht abbezahlen, die sich durch die Uni angereichert haben. Meine Miete könnte ich auch nicht zahlen und an einen netten Abend im Hard Rock Cafe wäre auch nicht zu denken.“
Jen: denkt noch immer nach und schüttelt dann leicht verblüfft den Kopf„Fuß fassen.. Ich wäre froh wenn ich meine mal hochlegen könnte! Dauernd passiert etwas in dieser Stadt. Eine Sache jagt die Andere und na klar sind die Wahrzeichen wichtig und habe eine Bedeutung, aber sie alleine machen nicht die Stadt aus. Das Leben schreibt die Geschichten und die Washington Post ist mittendrin!“
Jack: „Typisch Schreiberfutzis. Habt eure Nase überall drinnen!“
Jen: „Müssen wir auch haben. Was würde sonst alles an den Bürgern vorbei gehen? Sie müssen informiert werden und das unabhängig von der Regierung!
Jess: „Oh man. Das FBI und die Presse, eine Liebe fürs Leben.“
Jen: “Aber das Beste ist immer noch abends nach Hause kommen, die Zeitung ist im Druck und mit dem Gedanken sich aufzustylen und im Black Cat Party machen zu gehen. Ich sag euch das ist ein super Ausgleich!“
Jack: starrt leicht abwesend auf seinen Kaffee „Soviel zum Thema die Liebe meines Lebens. Soviel ist klar, es war alles umsonst. Wisst ihr was inzwischen heraus gekommen ist? Sie arbeitet für die Mafia und ihr tolle Cousin wollte mich umbringen, weil ich ihn sie verliebt... war.. bin. Verdammt.“
Jess: „Das mit der Mafia ist mal ein Schock! ...Und ich dachte schon es ist krass was für krumme Geschäfte im Hinterzimmer des Chuck's, der Strip Club in dem ich kellnere, abgewickelt werden.“
Jack: „Das Chucks? Was läuft denn da so?“
Jess: „Im Chucks sind die ganzen bestechlichen Politiker zu Hause und ich glaube ich habe da auch schon Drogen gesehen. Von Pokerrunden ganz zu schweigen, bei denen Häuser verspielt werden.“
Jen: hustet „Wir sind da an einer ganz heißen Story dran“
Jack: „Das denke ich auch. Ob der Präsident persönlich seine Finger drin hat? Hm, ich denke ich habe zu tun. Ladys. Entschuldigt mich, ich muss dringend meiner Karriere auf die Sprünge helfen!“
Der FBI Agent springt auf und stürzt sich in seine Arbeit Jess: „Waaaaaaaaarte! Mach aber nichts was meinen Job gefährdet, Wood! ...Jen, ich kann dir gerne mehr Infos geben.“
Jen: „Das FBI wurschtelt auch überall mit drin herum.
schnappt sich ihr Telefon und macht einen kurzen Anruf Ein FBI Agent verlässt den Vorplatz vom Manual. Bleibt mal bitte an ihm dran!
legt danach wieder auf Hm. Für Infos bin ich immer zu haben. Vielleicht sollten wir uns noch einen Kaffee bestellen...“